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FAIRTRADE-Region

Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit in der Ökoregion Kaindorf

In der Ökoregion Kaindorf setzt man nicht nur auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz, sondern auch auf Fairness und soziale Gerechtigkeit. Die Gemeinden Kaindorf, Ebersdorf und Hartl haben den Status als FAIRTRADE-Gemeinde um weitere drei Jahre verlängert.

Diese Auszeichnung ist ein Zeichen dafür, dass sich alle Gemeinden der Ökoregion Kaindorf weiterhin für faire Arbeitsbedingungen, gerechte Entlohnung und den Schutz von Kleinbauern und Arbeitern in Entwicklungsländern einsetzen.

Die Ökoregion Kaindorf ist seit dem Jahr 2011 eine FAIRTRADE-Region und leistet gemeinsam mit über 200 anderen FAIRTRADE-Gemeinden und -Städten in ganz Österreich einen wesentlichen Beitrag zum fairen Handel.

Als FAIRTRADE-Region verpflichten wir uns, bestimmte Kriterien zu erfüllen, die Fairness und Nachhaltigkeit fördern. Dazu gehören beispielsweise der Einsatz von FAIRTRADE-Produkten in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten und Verwaltungsgebäuden sowie die Förderung von Bildungs- und Informationsaktivitäten rund um das Thema FAIRTRADE in der Region.

FAIRTRADE-Produkte tragen dazu bei, den Produzenten in Entwicklungsländern gerechtere Handelsbedingungen zu ermöglichen. Durch faire Mindestpreise und Prämien können sie ihre Lebensbedingungen verbessern und in soziale Projekte investieren, wie zum Beispiel den Ausbau von Schulen oder die Gesundheitsversorgung. Zudem setzen FAIRTRADE-Standards auf ökologische Nachhaltigkeit, um die Umweltbelastung zu verringern und die biologische Vielfalt zu schützen.

Eine FAIRTRADE-Region verpflichtet sich also nicht nur dazu, FAIRTRADE-Produkte zu unterstützen, sondern auch aktiv zur Förderung des fairen Handels beizutragen und Bewusstsein für dessen Bedeutung in der Bevölkerung zu schaffen.

In der Ökoregion wurden bereits eine Vielzahl von Projekten erfolgreich umgesetzt. Dazu zählen unter anderem die „Bananenchallenge“ sowie ein Kasperltheater, das nicht nur der Unterhaltung diente, sondern auch wichtige Botschaften über Nachhaltigkeit vermittelte. Trainingsfußbälle wurden bereitgestellt, um die Nachwuchskicker für die Themen soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren.
Die Gründung der GOFAIR-Firma stärkt die lokale Wirtschaft und den fairen Handel. Zusätzlich wurden fair gehandelte T-Shirts für die Helfer bei den Festen organisiert.

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