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Das Photovoltaik-Beteiligungsprojekt der Ökoregion Kaindorf

Nicht jede Person hat die Möglichkeit privat eine Photovoltaikanlage zu installieren, aber durch ein Beteiligungsprojekt ist es für jeden möglich, sich bei der Errichtung von Photovoltaikanlagen zu beteiligen. Ab einer Beteiligung von € 100,- sind die Gesellschafter der "Ökoregion Kaindorf Erneuerbare Stromproduktion GmbH & Co KG" (ÖKES) dabei und somit stolze Mitbetreiber eines Sonnenstromkraftwerks in der Ökoregion Kaindorf!

Zu erwarten ist jedenfalls eine mittelfristige Rendite, die weit über jedem Zinssatz eines herkömmlichen Sparbuches liegt. Zusätzlich handelt es sich bei der Beteiligungsanlage um eine wirtschaftlich und ökologisch sinnvolle Geldanlage. Die Sonne, unsere wichtigste Lebensgrundlage, schickt mit Garantie kostenlos Energie auf unsere Erde, die nur mehr von uns aktiv genutzt werden muss.

Die Ökoregion Kaindorf will damit ein weiteres Mal zeigen, dass die Abhängigkeiten von Kohle, Öl, Gas und Atomenergie unter wirtschaftlichen Bedingungen reduziert werden können. Weltweit werden derzeit noch rund 86 % der Energie über diese fossilen Energieträger hergestellt! Durch die auf uns zukommende Verknappung dieser Güter werden hohe Energie-Preissteigerungen erwartet. Darüber hinaus sind wir vor allem mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert. Um nicht wertvolle Landflächen zu verbauen, werden zunächst bewusst vorhandene Dachflächen für die Errichtung genutzt. Die ersten Anlagen mit insgesamt rund 100 kWp sind auf dem Schulgebäude in Kaindorf, auf dem Sporthaus in Ebersdorf und auf der Ballon-WM-Halle in Hofkirchen geplant, die ersten Inbetriebnahmen für das Jahr 2012 beabsichtigt.

Die Ökoregion spart der Umwelt dadurch jährlich rund 35.000 kg an klimaschädlichen CO2-Emissionen ein und liefert die Jahresenergiemenge für über 35 Haushalte!

Das Photovoltaik-Beteiligungsprojekt der Ökoregion Kaindorf bietet viele Vorteile:

  • Die Preise für Öl, Kohle, Gas und Strom werden steigen.

  • Die Lebensdauer der Solarmodule liegt bei weit über 30 Jahren.

  • Der Ausbau von Kraftwerken auf Basis erneuerbarer Energieträger verhindert neue Atom-, Kohle-, Öl- oder Gaskraftwerke.

  • Ohne selbst eine Photovoltaik-Anlage zu installieren, kann man einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten.

  • Größere Anlagen verursachen geringere Investitions- und Betriebskosten.

  • Verringerung der Abhängigkeit von energieerzeugenden Konzernen.

  • Mit einer Beteiligung ab € 100,- ist man dabei und wird somit stolzer Mitbetreiber eines Sonnenstromkraftwerks.

  • Bestandsicherheit der Anlagen, weil auf öffentlichen Gebäuden installiert wird.

Informationen und Kontakt

Informationen erhalten Sie im Büro der Ökoregion (www.oekoregion-kaindorf.at, 03334 31426,office@oekoregion-kaindorf.at) bzw. bei Anton Hofer (Leiter der Arbeitsgruppe Heizen/Strom, 0699 12777663, tonibraeu@gmx.at).

Mittels des Formulars „Voranmeldung" konnte man sich für die Informationsveranstaltung am Freitag, 2. Dezember 2011 anmelden. Dort gab es für alle nähere Informationen über die bisherigen Arbeiten, die PV-Technik, den Gesellschaftsvertrag, die Wirtschaftlichkeit, die Einzahlung des Betrages, die Firmengründung etc.

 

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