Mit freundlicher Unterstützung:        


oekoregion_kaindorf--article-3828-0.jpeg

Ökoregion Kaindorf Erna Grabner

NATUR im GARTEN Auftakt

Angelika Ertl-Marko referiert über das Geheimnis gesunder Lebensmittel und übergibt gemeinsam mit Landesrat Johann Seitinger die Urkunden an ökologische Gärtnerinnen und Gärtner. 

Die Initiative „NATUR im GARTEN“ richtet sich vor allem an private Gärtner als auch an Gemeinden. Kernkriterien sind der Verzicht auf Pestizide, auf chemisch-synthetische Dünger und auf Torf. Als Partner und Lizenznehmer von "NATUR im GARTEN Österreich" engagiert sich die Ökoregion Kaindorf seit 2017 mit Unterstützung von ORF-Biogartenexpertin Angelika Ertl-Marko, das dafür notwendige Bewusstsein und Wissen sowohl in der Region und als auch in der gesamten Steiermark zu verbreiten. Seit März 2018 wird die Initiative vom Lebensressort des Landes Steiermark und nicht zuletzt durch das persönliche Engagement von Landesrat Johann Seitinger unterstützt und gefördert.

oekoregion_kaindorf--article-3876-0.jpeg
oekoregion_kaindorf--article-3877-0.jpeg
oekoregion_kaindorf--article-3878-0.jpeg
oekoregion_kaindorf--article-3879-0.jpeg
oekoregion_kaindorf--article-3880-0.jpeg

Ökoregion Kaindorf Erna Grabner

oekoregion_kaindorf--article-3881-0.jpeg

Ökoregion Kaindorf Erna Grabner

Angelika Ertl-Marko „Das Geheimnis gesunder Lebensmittel“

Zum Auftakt der Gartensaison 2019 referierte ORF-Gartenexpertin Angelika Ertl-Marko am 13. Februar im Gemeindezentrum Ebersdorf über Wissenswertes im Biogarten. Nach dem Motto „Gesunder Boden – gesunde Pflanzen – gesunder Mensch“ zeigte Angelika Ertl-Marko anhand von sehr praxisnahen Beispielen und mit vielen Fotos, worauf es in einer

Kreislauf-Bewirtschaftung im Biogarten ankommt. Es ging um fruchtbare Böden, Mulchen, biologische Vielfalt und natürliche Schädlings-Regulierungsmaßnahmen – nicht weniger als um das Geheimnis gesunder Lebensmittel.

Landesrat Seitinger überreicht Urkunden für ökologische Gärten

Als weiterer Höhepunkt wurden im Gemeindezentrum Ebersdorf von Landesrat Johann Seitinger gemeinsam mit Geschäftsführerin von NATUR im GARTEN Österreich, Christa Lackner die Urkunden an jene Gartenbesitzer im Bezirk Hartberg – Fürstenfeld überreicht, die aufgrund der ökologischen Bewirtschaftung ihrer Gärten mit der NATUR im GARTEN Plakette ausgezeichnet wurden. Neben vielen privaten Gartenfreunden wurden auch den Vertretern der Gartenbauschule Großwilfersdorf, der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Vorau sowie der Land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Kirchberg die entsprechenden Urkunden für die ökologische Bewirtschaftung ihrer Gärten überreicht. Im Jahr 2018 wurden insgesamt 130 Gärten in der ganzen Steiermark begutachtet und mit einer Plakette ausgezeichnet – unter anderen auch der Essbare Tiergarten von Josef Zotter.

Enormer Zuspruch für die Initiative NATUR im GARTEN Steiermark

Thomas Karner, Geschäftsführer der Ökoregion Kaindorf, nutzte den Rahmen der Veranstaltung, um nach dem ersten Jahr NATUR im GARTEN Steiermark eine Bilanz zu ziehen. So wurden neben den 130 Gartenberatungen rund 10 Garten-Stammtische in der Steiermark installiert. Am kostenfreien Gartentelefon Steiermark (03334-31700) haben sich mehr als 2.000 Steirerinnen und Steirer über ökologische Lösungen von Herausforderungen in ihrem Garten informiert. Über das NATUR im GARTEN Portal der Website der Ökoregion Kaindorf www.oekoregion-kaindorf.at wurden zudem nicht weniger als 50 Gartenveranstaltungen in der Steiermark vernetzt und viele Informationen über ökologisches Garteln kommuniziert. Erfreulicherweise haben sich auch alle steirischen Gartenbau- und Agrarfachschulen der Initiative angeschlossen. Die steirischen Blumenschmuckgärtner werden dies mit dem Jahr 2019 tun. Zudem wurde auf vielfachen Wunsch ein Netzwerk von rund 20 Steirischen Naturschaugärten, die mit der NATUR im GARTEN Plakette ausgezeichnet wurden, geschaffen. Der dazugehörige Folder wird im Frühjahr präsentiert. Nicht zuletzt wird am 6. Juni in der Ökoregion Kaindorf die erste Gemeindefachtagung zum Thema „Ökologische Grünraumbewirtschaftung“ stattfinden.

oekoregion